Baukulturelles Erbe vor Risiken schützen und resilient gestalten

Vor dem Hintergrund der aktuell zunehmend unvorhersehbaren Gefahrenlagen durch den Klimawandel oder geopolitische Entwicklungen ist das baukulturelle Erbe im Zusammenhang mit der Entwicklung von urbaner Resilienz sowohl Potenzial wie auch als zu schützendes Gut. In der praktischen Umsetzung von Risiko- und Kulturerbemanagement zeigt sich jedoch, dass diese noch nicht ausreichend ineinandergreifen, um wirkungsvoll umgesetzt zu werden, und hier erhöhter Vermittlungsaufwand erforderlich ist.

Ziel der Arbeitshilfe ist es, die komplexe Methodik des Risikomanagements für die lokale Governance-Ebene und für eine Vielzahl von Stakeholdern verständlich zu vermitteln. Der Aufbau der Arbeitshilfe orientiert sich an den vier wesentlichen Kernthemen eines integrierten Risikomanagements: „Risiken verstehen“, „Risiken bewerten“ und „Risiken managen“ sowie deren Implementierung in die kommunale Planung. In der Arbeitshilfe werden diese Kernthemen als, aufeinander aufbauende und ggf. zu wiederholende, Arbeitsschritte beschrieben. Entsprechende Aufgaben, Maßnahmen, Werkzeuge und Checklisten sowie ausgewählte Fallbeispiele sollen dabei helfen, die Grundlage für ein integriertes Risikomanagement für das baukulturelle Erbe zu entwickeln und umzusetzen.

https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/sonderveroeffentlichungen/2023/baukulturelles-erbe.html

Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

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